Bericht Nr. 2

Da wir die Kuhglocke nicht gehört hatten, wurden wir diesen Morgen von Nüggu mit der Motorsäge geweckt. Nach dem Morgenessen fand das erste Stundengebet statt, dort haben wir einfach nichts verstanden, weil alles auf Lateinisch war. Als das Stundengebet zu Ende war, versammelten wir uns in den Kleingruppen und diskutierten ausführlich.

Unsere Regeltafel wurde verschmutzt, deshalb wurde der Täter Dan an den Pranger gehängt. Dan wehrte sich so sehr, darum mussten sie ihn festhalten. Nachdem er die Regeln des Lagers vorgelesen hatte und er freigelassen war, wurden die Workshops eröffnet.

Unter anderem wurden viele Armbänder aus Leder hergestellt. Währenddessen meldete sich Sarah freiwillig, an den Pranger gehägt zu werden. Sarina kam dabei auf die glorreiche Idee, «Moregringe» an Sarahs Stirn zu klatsche, und Fisch setzte das sofort um.

Nach einigen weiteren Stundengebeten und Andreas Ankunft assen wir mittelalterliches Mittagessen mit Kartoffeln, die es 1415 in Europa noch gar nicht gab. Danach machten wir einen Postenlauf in dem wir gegen ein anderes Team spielten. Als wir Freizeit hatten, wurde die Dusche eingeweiht. Nach dem Nachtessen kam noch mehr Besuch.

Dann hatten wir noch das letzte Stundengebet. Sofort war Zorro eifrig im Einsatz; das war das Beste heute!

Céline, Lara, Manuel, Darya, Janina

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