1. August im Lager…

Nach unserer Ankunft auf dem Lagerplatz gestern konnten wir die wichtigsten Lagerbauten – v.a. unsere Schlafzelte – aufstellen. Allerdings liess uns der Regen nicht einmal abends in Ruhe ums Lagerfeuer sitzen. Wir schlossen den Tag mit einem neu gestylten Werwolf-Mafia-Spiel im Gemeinschaftszelt ab: Die Muftis von Damaskus versuchten, die ganze ehrliche Bürgerschaft auszurotten, was ihnen auch gelang (v.a. dank Nüggus Überzeugunskunst)…

Über Nacht klärte sich dann der Himmel langsam, und wir spürten bald, wieviel wärmer es im milden Fricktal wird. Auch die letzten nassen Kleider, Schlaf- und Rucksäcke waren bald trocken.

Unser Programm heute drehte sich ganz um den Lagerbau. Es entstanden ein Lagerturm, eine Riesenschaukel, die Waschanlagen wurden ausgebaut und um eine Dusche ergänzt. Auch die Küche erhielt schliesslich ein Dach im Wald. Unterdessen lässt sich unser Lagerplatz wirklich sehen!

Zum 1. August erhielten wir Besuch von verschiedenen Eltern und Kollegen. Am Abend durfte dann natürlich die eigene Bundesfeier nicht fehlen. Dank eigener Blaskapelle konnten wir einen ordentlichen Fahnenaufzug blasen und den Schweizerpsalm mitsingen. Die 1. August-Rede ging der Frage nach, was Paulus mit unserer heutigen Schweiz zu tun hat…

Dann liessen wir es richtig krachen. Auf unserem Hügel hörte man es auch zünftig krachen aus der ganzen Umgebung. Und schliesslich fanden wir uns alle am Lagerfeuer wieder und liessen uns von Beat und Nüggu noch Gutenacht-Gruselgeschichten erzählen.

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